Von Juliane Knote
An der Organisation des Nachbarschaftsflohmarkst auf dem Freiaplatz war ich schon zum zweiten Mal beteiligt. Im August und September 2017 war ich Praktikantin von Daniela Dahlke. Der letzte Tag des Praktikums war der 30. September 2017 und somit der 5. Nachbarschaftsflohmarkt auf dem Freiaplatz. An der Organisation ließ mich Daniela teilhaben und ich wusste über Vorbereitung und Durchführung bestens Bescheid.
Mit dem Personalwechsel im Stadtteilzentrums Lichtenberg Nord – Alt-Lichtenberg war nun Ksenia Porechina die zuständige Stadtteilkoordinatorin. Mit ihr zusammen organisierte ich den 6. Nachbarschaftsflohmarkt am 2. Juni 2018 mit Hilfe finanziellen Mittel aus dem Kiezfonds.
Die Anmeldung für die Stände setzten wir auf Dienstag, den 8. Mai um 19:00 Uhr und staunten nicht schlecht als eine Stunde später alle Stände vergeben waren. Ab da an wurden Plakate geklebt und Flyer verteilt. Wir wollten schließlich auch viele BesucherInnen auf dem Flohmarkt haben.
Große Aufregung gab es ein paar Tage bis Stunden vor dem Flohmarkt. Die Wetterprognose sah zu diesem Zeitpunkt gar nicht gut aus. Am Samstag konnte es endlich losgehen. Das Wetter war stabil, nur etwas schwül. Aufgeregte Gesichter kamen mir auf dem Freiaplatz schon um kurz nach halb neun schon entgegen, denn die StandbetreiberInnen wollten schnellst möglichst ihre Schätze auspacken. Die mitgebrachten Kuchen sahen köstlich aus (wenn man einen Kuchen mitbrachte, zahlte man nur die Hälfte der Standgebühr).
Für die Unterhaltung sorgten die wunderbare Clownin Mirjam und die großartige Band Blouzouki. Gegen 14:00 Uhr regnete es dann doch. Und wie! Nur einige von den StandbetreiberInnen packten zusammen und andere warteten auf neue Kundschaft.
Mein Resümee fällt durchweg positiv aus. Trotz des klitzekleinen Unwetters war es ein wunderbarer Flohmarkt. Ich danke allen StandbetreiberInnen, BesucherInnen, der Koptischen Gemeinde für köstlichen Falafel, Mirjam, der Band und HelferInnen. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen.
Fotos: Ksenia Porechina
