Die Anton-Saefkow-Bibliothek lädt in Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Lichtenberg zum ExpertenRat ein.
Zu Gast ist Susanne Rehberg, Leiterin des Ambulanten Palliativberatungs- und Hospizdienst der Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin gGmbH, um über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht zu informieren.
Mit Themen wie der Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung kommt letztlich ein Jeder in Kontakt. Mit einer Vorsorgevollmacht wird eine Person des Vertrauens beauftragt, stellvertretend zu handeln, zu entscheiden und Verträge abzuschließen Dies gilt umfassend oder in abgegrenzten Bereichen.
Die Vollmacht besteht, wenn Dinge nicht mehr selbstständig bewältigt werden können. Die Vollmacht kann dem Beauftragten entzogen oder inhaltlich verändert werden.
Die Patientenverfügung ist ein Vorsorgedokument für den Fall, dass man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist, seinen Willen mitzuteilen. In der Patientenverfügung wird mitgeteilt, ob jemand in der konkret beschriebenen Lebens- und Behandlungssituation in medizinische Maßnahmen einwilligt oder diese untersagt. Sie kann somit beispielsweise lebensverlängernde Maßnahmen ausschließen.
Frau Rehberg gibt in Ihrer Veranstaltung zunächst einen Überblick über die Vorsorgevollmacht und die Patientenverfügung. Im Anschluss geht sie auf die Fragen der Besucher:innen ein.
Die Plätze sind begrenzt, eine telefonische Anmeldung ab dem 9. Februar 2023 unter (030) 902963790 ist erforderlich.